Wärmeerzeugung für Tierhaltung und Ortsnetz

Mit dem neuen BHKW wurde die Wärmeerzeugung für die Geflügelstallungen konsequent mit-flexibilisiert. Langfristig, so die Überzeugung von Josef Höckmeier, ist der ökologisch sinnvollere Weg auch der wirtschaftlich bessere.

Die Biogasanlage auf dem landwirtschaftlichen Betrieb hatte stets die Wärmelieferung im Sinn, zuerst für die eigene Tierhaltung, später kamen Haushalte dazu.

Die Flexibilisierung war für den Betreiber der logische Schritt als Beitrag für eine funktionierende Energiewende, denn nur eine flexible Biogasanlage kann die schwankenden Wind- und PV-Anlagen als zuverlässiger Erzeuger unterstützen.

Da der ganzheitliche Ansatz im Vordergrund stand und somit Wärme- und Stromerzeugung stets gemeinsam betrachtet wurde, war es selbstverständlich neben dem BHKW auch in Biogas- und Wärmpufferspeicher zu investieren.

Langfristig, so die Überzeugung des Betreibers, ist der ökologisch sinnvollere Weg auch der wirtschaftlich bessere.

2007
Inbetriebnahme

1.660 kW
Installierte Leistung

750 kW
Bemessungsleistung

4.400 m³
Gasspeicher

Josef Höckmeier, Kunde der SKVE
Den Wechsel zur SKVE und die ersten Monate habe ich sehr kritisch verfolgt: wie laufen die BHKW, wie wird der Gasspeicher genutzt, wie auf die Wärme geachtet, wie auf die unterschiedlichen Wirkungsgrade rücksichtig genommen. Zuvor war ich bei einem Direktvermarkter, bei dem ich meine Anlage über ein Kundenportal melden und Fahrpläne prüfen musste. Vor allem das ständige Nachkorrigieren hat selten in meinem Tagesablauf gepasst.
Den Wechsel zu SKVE habe ich nie bereut, denn ich muss mich seitdem weder um Gasfüllstände noch um BHKW Laufzeiten kümmern oder dies gar in irgendwelchen Portalen nachpflegen. Die Fahrplansteuerung der SVKE läuft so flexibel wie meine Anlage, mehr Lob ist doch gar nicht möglich

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